5 Millionen Fördergelder für die Schuldigitalisierung
DigitalPakt Schule
Der DigitalPakt Schule wurde im Mai 2019 verabschiedet und sieht 5 Milliarden Euro für die Digitalisierung deutscher Schulen vor. Neben der Neuanschaffung von Computern, Tablets oder Smartboards, geht es darum, besagte Endgeräte in den Lehralltag einzubinden und didaktisch zu nutzen. Hierbei sollen sowohl Lehrer als auch Schüler den Umgang mit der IT-Infrastruktur lernen und von den Vorteilen einer augmentierten Schule profitieren.
Umfrage
revFLect education
Im Zeitraum März/April 2020 hat revFLect.education initiativ eine Umfrage mit über 340 allgemeinbildenden Schulen in Deutschland durchgeführt. Hierbei haben Schulleiter qualitative und quantitative Fragen zu Schulgröße, Digitalisierungsbedarf, Digitalpakt und Änderungen des Schulalltags, unter anderem vor dem Hintergrund der Corona Pandemie, beantwortet.
In Bezug auf die Antragstellung auf Fördermittel gab über die Hälfte der Schulleiter an, Probleme mit der Planung von IT-Wartung und Support zu erwarten. Des Weiteren gestalten sich Fortbildungen des Kollegiums im Rahmen der Medienpädagogik und Medienkompetenzentwicklung schwierig.
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Falls Sie interessiert sind an weiteren Erkenntnissen bezüglich des Einflusses der COVID-19 Pandemie auf den Schulalltag, wie viel Zeit und Geld wöchentlich für IT-Wartung eingeplant werden oder für welche Bereiche vorzugsweise Fördermittel beantragt wurden, können Sie uns untenstehend kontaktieren. Wir freuen uns auf den Austausch mit Ihnen.
Schulen erwarten Probleme bei der Planung von IT-Wartung und Support
Abgesehen von der Subventionierung digitaler Endgeräte sieht der Digitalpakt auch den Ausbau des WLAN-Netwerks sowie die Anschaffung und Installation didaktischer Software vor. Darüber hinaus haben Schulen die Möglichkeit, digitale Lehr-Lern-Infrastruktur, unter anderem durch investive Begleitmaßnahmen wie Planung, Aufbau und Inbetriebnahme, fördern zu lassen.